27 October 2012

Manchmal kommt es mir so vor als würdest du dein Verhalten von einem Moment zum anderen ändern, und mittlerweile weiss ich nicht mehr welches dein wahres Verhalten ist. Einerseits ist da dieser verletzliche Junge mit den wunderschönen Augen und faszinierend langen Wimpern, der zusammengekauert im Bett liegt und mir verschlafen in die Augen schaut, mein Gesicht streichelt und mir sagt wie lieb er mich hat. Doch wenig später bist du dann wieder der hochgewachsene, gutaussehende Mann, der vor Selbstbewusstsein strotzt und arrogant und bewertend alle Mädchen mustert die ihm begegnen. Wenn ich dich dabei erwische und du alle meine Gedanken mit einem deiner atemraubenden Küsse erstickst, frage ich mich ob du es wert bist, oder ob ich auch nur der Übergang zu deiner nächsten vorübergehenden Freundin bin. Ich bekomme dich nicht zu fassen, du bist zu viel für mich. Und irgendwie auch zu wenig.



4 comments:

  1. Ich freue mich immer, wenn du mal wieder was geschrieben hast. Ich mag deinen Blog echt sehr !

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  2. ich mag deinen blog auch.
    sei stark!

    Liebe Grüße,
    Joleena
    PS Übrigens gibt es zurzeit bei mir 100€ for Urban Outfitters zu gewinnen. Vielleicht willst du ja auch dein Glück versuchen.

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  3. Ich meine das nicht böse, wirklich nicht. Ich bin nur interessiert:

    Warum gibst du einem anderen Menschen so unglaublich viel Raum in deinem Leben?
    Warum lässt du das zu?
    Warum bist du dir selber nicht genug, warum denkst du, du bist Ihm nicht genug?
    Warum machst du dir so viele Gedanken um ihn, das du so unheimlich viel von ihm blogst?

    Ich habe früher auch so über meinen Freund (den damaligen) geschrieben und gedacht. In so kryptischen, poetischen Versen "du bist zu viel und doch zu wenig"
    heute denke ich mir: Oh gott, wie lächerlich du warst.
    Mich würde wirklich interessieren, was du zu den oben genannten fragen zu sagen hast/hättest, und ob ich das vielleicht alles ganz falsch sehe...

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  4. Dankeschön, es ist immer wieder erstaunlich, wenn man mit Menschen kontaktiert, denen es genauso geht, wie einem selbst. Irgendwie fühlt man sich dann doch nicht mehr ganz so allein auf der Welt. Der Text und das Bild sind toll!

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