08 November 2011

Viele Menschen haben diesen Traum: die ganze Welt zu sehen, so viele Länder wie möglich besuchen, zu reisen. Doch nur wenige denken dabei an die Planung ihres ganzen Lebens. Daran so lange zu reisen bis man nicht mehr weiß wo "Zuhause" ist. Oder an Freunde und Familie... werden sie uns begleiten? Oder können wir damit leben sie nur selten zu sehen?

Dieser Traum kann eine Lebenseinstellung sein: nur so lange an einem Ort bleiben bis man denkt die Menschen und die Kultur, manchmal sogar die Sprache, zu verstehen. Keine 2-Wochen Trips mit Hotel, sondern Lichter und Schatten, U-Bahnen, Jahreszeiten, fremde Menschen die vielleicht Freunde werden. Doch man muss bereit sein vielleicht etwas aufzugeben, sei es die Bequemlichkeit, sei es ein Job, um diesem Traum nachzugehen. Denn sonst wird er weiterhin nur das bleiben: ein Traum.

6 comments:

  1. Danke für dein super-liebes Kommentar :))

    Freunde sind immer im Herzen mit dabei!
    Aber auf Dauer könnt ich das ebenfalls nicht wirklich...

    Ein wunderschöner Text!

    Liebste Grüße ♥
    Joséphine D.

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  2. Wunderschön. So wunderschön. Ich bewundere dich und deinen Blog. Du schreibst ernst. Ehrlich. Wahr. Deine Texte bringen mich dazu, tiefer nachzudenken. Den Sinn hinter allem zu verstehen. Deine Texte sind so tiefgründig. Heute ist heute, morgen ist morgen. Jetzt ist jetzt, später ist später. Alles hat einen Sinn und wir tun viele Dinge, die gewohnt und normal für uns sind und denken überhaupt nicht darüber nach. Durch deine Texte spüre ich, wie ich mich langsam verändere - ich achte im Alltag auf die kleinsten Dinge. Wie der Erdkundelehrer uns eine Aufgabe gibt und seine Zeitung aufschlägt, interessiert mich plötzlich, wieso er das eigentlich immer im Unterricht macht. Ich würde mich gerne melden und ihn fragen, aber so wie ich ihn kenne, würde er sauer werden. Ich will wissen, welchen Zeitungsartikel er gerade liest. Und sobald ich merke, dass ich abgelenkt bin, konzentriere ich mich wieder auf die Aufgabe. Dabei stelle ich etwas fest: Er gibt uns immer nur die erste Aufgabe. Er lässt uns den Text lesen, die erste Aufgabe machen und den Text abschreiben. Und irgendwann schreiben wir Tests und Arbeiten. Es ist unbeabsichtigt, es ist normal. Immer nur die erste Aufgabe. Text lesen, Text abschreiben. Wieso? Was ist der Sinn dahinter? Oder bilde ich mir nur irgendetwas ein und es gibt gar keinen Sinn? Aber hinter allem steckt ein Sinn, nicht wahr? Und ich merke es schon wieder. Ich denke über Dinge nach, über die ich sonst nicht nachdenken würde. Wieso mein zwanzigjähriger großer Bruder Björn eigentlich immer sein Essen mit nach oben nimmt, obwohl meine Mutter das nicht so gerne sieht. Naja, er wil chatten und so. Er will World of Warcraft spielen. Aber wieso will er das spielen? Weil es ihm Spaß macht. Aber wieso macht es ihm eigentlich Spaß? Was bedeutet Spaß denn genau? Dadurch denke ich über alles nach und hinterfrage immer alles. Alles hat einen tieferen Sinn, wenn man weit genug denkt. Ich liebe deine Texte. Und da ich immer schön nachschaue, ob du etwas Neues gepostet hast, wird man mich hier noch öfter sehen. Beim Hinterlassen von einem Kommentar ;)
    LG Jenny

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  3. Süßer Blog ♥ :)
    Liebste Grüße
    Ekiem

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  4. Wunderschön ist das Bild!
    Liebe Grüße
    Yvonne

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  5. das sie einfach weggeht kann ich mir nicht vorstellen. aber das sie in erinnerungen weiter lebt kann ich mir vorstellen.. irgendwie :D

    und nein hast du nicht, keine sorge :)

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  6. Guter Text! Für mich wäre so ein Leben ja nichts, deswegen träum ich auch garnicht erst von :-D!

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